Das Internationale Betreuungszentrum für Hochwasserpartnerschaften (HPI) wurde im Rahmen des von der Internationalen Kommissionen zum Schutz der Mosel und der Saar (IKSMS) geleiteten Interreg IV-A Projektes FLOW MS (Hoch- und Niedrigwassermanagement im Mosel- und Saareinzugsgebiet, 2009 - 2013) gegründet. Ziel des Projektes war, den Hochwasserschutz im Einzugsgebiet von Mosel und Saar grenzüberschreitend zu fördern und zu verbessern, sowie das Bewusstsein für Hochwassergefahren zu erhöhen. Für die Gründung und Unterstützung von Hochwasserpartnerschaften wurde das Internationale Betreuungszentrum für Hochwasserpartnerschaften (HPI) mit Sitz in der Geschäftsstelle der IKSMS eingerichtet.

Das HPI führt die Ziele des Projektes FLOW MS, den Hochwasserschutz zu fördern und das Bewusstsein für Hochwassergefahren aufrecht zu erhalten, fort. Bedingt durch die außerordentlichen Starkregenereignisse der vergangenen Jahre wurde die Information und Beratung der Kommunen um die Starkregenvorsorge erweitert.

 

Das HPI 

  • unterstützt Hochwasserpartnerschaften in organisatorischen und inhaltlichen Fragen
  • berät und begleitet Kommunen bei der Aufstellung von Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten
  • unterstützt die Wasserwirtschaftsverwaltungen der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland bei der Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementpläne (Richtlinie 2007/60/EG)

im Einzugsgebiet von Mosel und Saar.

 

Im rheinland-pfälzischen Einzugsgebiet von Mosel und Saar gehört das HPI zum Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz (IBH) und arbeitet eng mit dem IBH in Mainz zusammen.

 

Finanziert wird das HPI von den Umweltministerien der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland.